Bochum (2022)

Warum in die Ferne schweifen … wenn es auch in Deutschland vieles zu sehen gibt. Zum Beispiel so einiges in der Ruhr-Metropole Bochum, bekannt durch Herbert Grönemeyer, den VfL und das Musical „Starlight Express“. Letztgenanntes war der Grund, warum ich im November für ein paar Tage hierher kam.

In einer etwas ruhigeren Gegend hatte ich über AirBnB ein kleines Apartment gebucht. Von hier aus konnte ich per ÖPNV oder auch zu Fuß ein paar Dinge erkunden

Im Süden der Innenstadt gibt es das sogenannte Bermuda3eck, eine Gegend mit vielen Bars, Kneipen, Restaurants … Leider war ich am Nachmittag da, als noch nicht viel los war. Außer einem Typen, der einen Beutel Milch vor sich stehen hatte und mit Falsett-Stimme ziemlich ausdauernd Teile von irgendeinem Lied sang. Ich habe mir dort ein typisches Ruhrpott-Essen gegönnt: Currywurst mit Pommes rot-weiß.

Am nächsten Tag stand Fußmarsch auf dem Plan. Zuerst zum Stadtpark, dem Bismarckturm und anschließend in den Tierpark und das Fossilarium.

Weiter gings dann zum Deutschen Bergbau-Museum. Hier hatte ich eine Untertage-Führung gebucht. Was ich nicht wusste: Hier wurde nie Kohle abgebaut, das Bergwerk war lange Jahre eine Ausbildungsstätte für zukünftige Kumpels, bis es dann 1930 zu einem Museum umgewandelt wurde. Wenn Ihr mal in der Gegend seid: Unbedingt besichtigen, es lohnt sich !

Abends ging es dann zum Highlight der Reise, dem Musical „Starlight Express“. Ich war bereits 2-mal dort, aber es lohnt sich echt. Besonders wenn man direkt an einer der Bahnen sitzt und die Schauspieler mit 40 Sachen an einem vorbeirasen. Und nach der Aufführung darf man dann Fotos und Videos schießen, so viel der Akku hergibt:

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