Luisenpark Mannheim (2017)

Ich hatte es schon lange vor, und am Karfreitag hatte ich sowohl Zeit als auch Lust, mal wieder in den Luisenpark nach Mannheim zu fahren. Das Wetter hat auch gepasst, also gab es keine Gründe, das wieder abzusagen 😉

Der Luisenpark wurde 1975 zur Bundesgartenschau angelegt. Zeitgleich entstand auch der Fernsehturm, der mit 217 Metern einer der größten in Deutschland ist. Besonders interessant ist das Dreh-Restaurant in 125 Metern Höhe und direkt darunter eine Aussichtsplattform, von denen aus man zig Kilometer weit sehen kann (gutes Wetter vorausgesetzt).

Neben jeder Menge Blumen, anderen Pflanzen und auch Tieren gibt es ein Pflanzenschauhaus mit Urwaldatmosphäre, einem Terrarium, einem Schmetterlingshaus und und und.

Die hatten anscheinend auch Urlaub …

Kulturbegeisterte kommen nicht zu kurz: In einem Teil des Parks sind interessante Skulpturen aufgestellt. Ich muss zugeben, aus so manchen bin ich auch nicht schlau geworden. Bei dieser hier war es zum Glück anders 😉

Für den Park sollte man genug Zeit und Muse mitbringen. Und, falls man Kinder hat, noch mehr Zeit. Es gibt massenhaft Spielplätze und sonstige Dinge, die unbedingt ausprobiert werden müssen. Dazu gehören auf jeden Fall die Gondolettas, die über den parkeigenen See schippern. Und wenn man regelmäßig ins Wasser schaut, sieht man Unmengen von riesigen Barschen, die man teilweise sogar streicheln kann.

Im Bereich „Kultur“ gibt es noch den chinesischen Garten mit dem größten chinesischen Teehaus Europas.

 

Bekannt ist der Luisenpark auch für seine Störche. Jedes Jahr brüten hier einige Pärchen, sie sollen sogar ihre eigene Webcam haben (hab sie leider nicht gesehen).

Schwindelfreie sollten auf jeden Fall mal den Fernsehturm hinauffahren. Leider ist das nicht ganz billig, Erwachsene kosten 7 Euro. Dafür hat man aber auch einen wirklich tollen Ausblick.

Auch wenn man nicht unbedingt der Park-Fan ist: Es lohnt sich durchaus, mal in den Luisenpark zu fahren. Es gibt dort noch eine ganze Menge anderes zu sehen und zu erleben, was ich hier gar nicht beschrieben habe.

Mehr Infos gibt es hier: www.luisenpark.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert